Archimedes
träumt

Ein inszenierter Rundgang durch die Nagelfabrik Winterthur

 

13. – 15. Juni 2025
20. – 22. Juni 2025

 

Tickets für die Vorstellungen sind im Frühling 2025 hier erhältlich.




















Nagli Schaubetrieb
Schweizerische Nagelfabrik Winterthur
St. Gallerstrasse 138
CH-8404 Winterthur-Grüze

Seit der Frühgeschichte fördert und nutzt der Mensch Rohstoffe wie Stein, Holz und Metalle. Er bearbeitet sie mit Feuer, Werkzeugen und Maschinen. Wie prägen unsere Werkzeuge die Art, wie wir arbeiten? Wie hängen Weltbilder und Technologie miteinander zusammen? Auf der philosophischen Reise durch die Jahrhunderte begegnen wir Archimedes, dem antiken griechischen Denker und Tüftler, den Fabrikarbeiter:innen – und uns selbst.





 

Die «Nagli» in Winterthur-Grüze ist 130 Jahre alt und noch immer werden dort Nägel produziert. An diesem lebendigen Schauplatz der Industriegeschichte entsteht ein besonderes Gechichtserlebnis: «Tableaux Vivants» – Collagen aus Text und Klang, Licht, Projektionen und performativen Szenen – führen das Publikum an zwei Wochenenden im Juni 2025 auf eine retrofuturistische Zeitreise. 


Ab August 2025 wird monatlich eine Audiowalk-Führung angeboten.

Team
Künstlerische Leitung & Szenografie: Melanie Mock
Choreografie: Astrid Künzler-Büchter
Texte/Partizipation: Andrea Keller
Historische Begleitung: Adrian Knoepfli
Begleitung Partizipation: Martin Handschin
Audiodesign: Nico Feer
Video: Marko Mijatovic
Fundraising & Produktionsleitung: Pascal Steinemann
Assistenz: Laura Serra
Grafik: Büro Fax
Kommunikation: Staub & Wirbel
Licht: Boris Knorpp
Kostüme: Eva Geiser

Trägerschaft
Verein «Nagli in Szene» Winterthur
Präsident: Alois Düring
Aktuar: Hermann Binder
Kassierin: Katja Günthardt
Beisitz: Chantal Maurus Huber

Wollen Sie mitwirken? – Wir sind auf der Suche nach Menschen, die Lust haben auf eine gemeinsame Auseinandersetzung mit dem technologischen Wandel und wie dieser sich auf unsere Arbeitswelt auswirkt. Haben Sie in Ihrem Arbeitsleben die Einführung neuer Werkzeuge erlebt, Übergänge zu neuen Technologien, neuen Arbeitsweisen? Wir freuen uns, davon zu erfahren.

Mehr Infos hier
Lernen Sie die Nagli, das Projekt und uns unverbindlich kennen! 

Info-Treffen
Sonntag 
24. Nov. 2024 
14 – 16 Uhr


Nagli Schaubetrieb
St. Gallerstrasse 138
8404 Winterthur-Grüze

Bei Fragen: Melanie Mock 
078 884 26 30


Anmeldung zum Info-Treffen

«Historytainment und Denkmalpflege? Unbedingt! Wenn ein Denkmal erlebbar ist mit allen Sinnen wie die Nagli, dann ist das schon ein Glücksfall. Wenn mit innovativen Inszenierungen die Winterthurer:innen angesprochen werden, sie eintauchen, zuhören, neugierig werden und über die Räume nachzudenken beginnen (‹denk mal›) – umso schöner.»


Beat Eberschweiler, Kantonaler Denkmalpfleger ZH




# Industrialisierung revisited
# Retrofuturistische Zeitreise
# Opéra-méchanique
# Historytainment
# Schule des Wandels

«Ein Besuch der Nagli Winterthur war seit jeher ein Erlebnis für die Sinne. Der inszenierte Rundgang erweitert dieses Angebot um eine weitere Dimension: Neu wird es möglich sein, für die Dauer eines Audiowalks in Winterthurs Vergangenheit zu ‹leben› und damit das industrielle Erbe der Stadt auf eine ganz neue Art zu erfahren.»


Michael Künzle, Stadtpräsident Winterthur
Finanzielle UnterstützungGebert-Rüf-Stiftung
Kultur Komitee Winterthur, SKKG
Kanton Zürich, Fachstelle Kultur / Swisslos
Ernst Göhner-Stiftung
Johann Jacob Rieter-Stiftung
Corymbo-Stiftung
Sophie und Karl Binding-Stiftung
S. Eustachius-Stiftung
Dr. Adolf Streuli-Stiftung
Otto Gamma-Stiftung
Stadt Winterthur
Cassinelli-Vogel-Stiftung
Gottfried und Ursula Schäppi-Jecklin-Stiftung
Hasler + Co. AG
Keller Druckmesstechnik AG

Projektpartner
Schweizerische Nagelfabrik Winterthur
Verein inbahn
Eisenbibliothek, Stiftung der Georg Fischer AG



Einblick in den Prozess

«Wer das Bewusstsein für das kreative Potenzial der Nagli Winterthur fördern will, muss bei den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen im Hier und Jetzt ansetzen. Im inszenierten Rundgang werden Situationen geschaffen, in denen erfahren wird, wie anregend das historische Erbe bei der Beantwortung von aktuellen Fragenstellungen sein kann.» – Reto Stäheli, Dozent HSLU-SA